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THIELENHAUS - CenterStar ZS 412
Diverses
CNC-Mikro-Finish-Maschine
Bilder
Beschreibung
THIELENHAUS - CenterStar ZS 412 | |
Angebotsdetails | |
Lagernummer | 1039-9099 |
Maschinenart | Mikro-Finishmaschine |
Hersteller | THIELENHAUS |
Type | CenterStar ZS 412 |
Baujahr | 2012 |
Steuerung | Sinumerik Siemens |
Lagerort | in Transit |
Ursprungsland | Deutschland |
Lieferzeit | nach Absprache |
Frachtbasis | ab Standort |
Zusatzinformationen | CNC-Mikro-Finish-Maschine THIELENHAUS - CenterStar ZS 412 - Z-Achse - W-Achse - B-Achse schwenkbar BESCHREIBUNG DER FUNKTIONEN: BILD 1: Oszillationseinstellung (Gewindebearbeitung) Die verstellbaren Flansche dienen zur Einstellung der richtigen Steinposition. Sie müssen entsprechend der Zahnstangenneigung manuell angepasst werden. Die Einstellung hat drei Parameter (Durchmesser, Pitchangle und Pitch). Die hintere Grundhalterung wird an der Maschinenbrücke befestigt. Sie tragen die vordere, seitlich verstellbare Grundhalterung. Durch den Einsatz des Endmaßes sind unterschiedliche Steigungen möglich. Mit den Messblöcken D1.1, D2.2 und D2.3 wird der Durchmesser durch Verschieben der Zwischenplatten eingestellt. Mit den Messblöcken W1.1 und W2.2 wird die Steigung durch Drehen der Flansche eingestellt, die die Schwingung übertragen Motoren. Die Werkzeugträger werden mit einer Sicherungshülse und einem Fixierstift an den Oszillationsmotoren befestigt. Die Oszillationsmotoren verfügen über Absolutwertgeber und Luftspülung. Mithilfe des Absolutwertgebers kann der Microfinishing-Stein auf einen beliebigen Winkel eingestellt werden und um diesen Startwinkel um einen definierten Schwingwinkel oszillieren. Die Endmaße können nicht falsch platziert werden und werden beim Justieren durch Stifte an der Maschine gehalten. Alle Flansche werden durch Sicherungs- schrauben gehalten. Die Endmaße müssen nur gewechselt werden, wenn neue Werkstücke bearbeitet werden sollen. Die Endmaße sind beschriftet: X = D; W oder S für Winkel, Durchmesser oder Steigung. Y = 1, 2, 3... für unterschiedliche Teilewinkel, Durchmesser. BILD 2: Werkzeugträger und Steinhalter Der Werkzeugträger ist an der Welle des Oszillationsmotors montiert und trägt den Werkzeughalter mit dem arretierten Microfinish-Stein. Der Werkzeugträger besteht aus einem Gehäuse mit Linearführungen und einem Schlitten. Der Schieber wird über zwei hydraulische Betätigungs- elemente betätigt. Der Schlitten drückt den Steinhalter und den Stein gegen die Bearbeitungsflächedes Werkstücks. Der hydraulische Druck im Werkzeugträger wird durch die Software und ein Proportionalventil gesteuert und durch einen Druckschalter überwacht. Der Druck muss entsprechend der Bearbeitungsaufgabe, der Steinhärte und der Teilequalität eingestellt werden. Die Stellschrauben am Werkzeugträger müssen so eingestellt werden, dass der Steinhalter im Falle eines verschlissenen oder gebrochenen Steins das Werkstück nicht berühren kann. Die Steine werden mit einer Feder im Inneren des Toohloders arretiert. Die Anpassung erfolgt automatisch durch den ?Stonemaster? BILD 3: Erkennung von abgenutzten Steinen/ Bruch Erkennung Die Steinabrieb-/Steinbrucherkennung erfolgt über pneumatische Tellerventile, die in den Werkzeugträger integriert sind. Wenn sich der Werkzeugträgerschlitten zu weit in Richtung des Werkstücks bewegt (bei abgenutztem oder gebrochenem Stein), stößt der Ventilschaft auf die Schraube. Beim Verschleiß des Steins entsteht zunächst ein Ventil- freigabedruck, der über einen Druckschalter in der eingehenden Pneumatikleitung erfasst wird. Im Falle eines gebrochenen Steins lässt das zweite Ventil ebenfalls Druck ab, was zu einer anderen Anzeige am Druckschalter führt. Die Steuerung stoppt den automatischen Zyklus und zeigt eine Fehlermeldung auf dem HMI-Bildschirm und an der Stapelbeleuchtung an. BILD 4 / 5: Stonemaster (Automatische Steinzuführung) Der automatische Steinvorschub ?Stonemaster? besteht aus dem Werkzeughalter, dem Antrieb und dem Rücklaufanschlag. Der Steinhalter ist am Werkzeugträger montiert, der sich am Oszillationsmotor befindet. Dadurch kann der Werkzeughalter in jede beliebige Winkelposition geschwenkt werden. Der Steinhalter fixiert den Stein mit einer Polyurethan-Unterlegscheibe, die als Feder fungiert. Es verfügt außerdem über einen Auslösemechanismus, der aus einer kleinen Zugstange besteht. Durch diesen Aufbau ist die Masse des Systems gering und hat keinen negativen Einfluss auf die Schwingung. Der Aktuator entriegelt den Stein im Werkzeughalter gemäß den von der Steuerung gegebenen Befehlen. Es besteht aus einer Grundhalterung mit integrierter Auflagefläche, einem Hebel mit Gabelkopf und einem Pneumatikzylinder. Die Betätigungseinheit ist am selben Flansch wie der Oszillationsmotor montiert und kann über einen zweiten Pneumatikzylinder und Linearführungen in die Arbeitsposition gebracht werden. Während der Bearbeitung wird der Stonemaster zurückgezogen, sodass dieser während der Bearbeitung nicht stört. BILD 6: Erkennung der Rillenposition Die Nut in der Zahnstange wird durch einen Näherungsschalter erkannt. Die Nutpositionserkennung ist an der Lünettenhalterung montiert. Der Arbeitsschlitten Z1 positioniert die Zahnstange unterhalb des Näherungsschalters. Dabei werden die rechte und linke Nutflanke ermittelt und die Steuerung errechnet die Nutmitte. |
Technische Details | |
Werkstückdurchmesser | min. 20 - max. 40 mm |
Werkstücklänge | min. 500 - max. 1.000 mm |
Steuerung | Sinumerik Siemens |
Arbeitsspindel: | |
Drehzahlbereich | 50 - 500 min/-1 |
Max. Drehmoment | 28,5 Nm |
Hauptspindel: | |
Drehzahlbereich | max. 1.500 min/-1 |
Max. Drehmoment | 10,0 Nm |
Abrichteinrichtung | max. 50 min/-1 |
Gesamtleistungsbedarf | 25 kW |
Maschinengewicht ca. | 8,5 t |
Raumbedarf ca. | 6,0 x 6,0 x 3,0 m |
Zubehör | |
Dokumentation | |
Kühlmitteleinrichtung | |
Spannfutter | |
Filteranlage | |
Irrtum in den technischen Daten vorbehalten. |